A   B    C    D    E    F    G    H    K    L    M    N    O    P    Q    R    S       U    V    W    Z

A

Abdecktuch mehrlagiges

Mehrlagiges (meist 2- oder 3-lagiges) Tuch in unterschiedlichen Größen zur Abdeckung von Körperteilen bei Operationen oder Behandlungen. Die Tücher sind i.d.R. einseitig beschichtet (z.B. PE) als Sperre für Flüssigkeiten und Keime.

Airbag

Luftsack zum Schutz von Insassen, der z.B. bei einem Aufprall zum Rückhalten von Personen als Sicherheitsvorrichtung in Fahrzeugen dient, z.B. Front-, Kopf- oder Seitenairbag.

Airlaid

Luftgelegte Zellulosefasern, die dank ihres Saugvolumens und ihrer Elastizität bei der Herstellung von Konsumgütern eingesetzt werden.

Altar-Falzung

Beim Altarfalz werden die äußeren Teile des Falzbogens ohne Überlappung nach innen gefalzt. Der Altarfalz hat sechs Seiten. Ein zusätzlicher Bruch in der Bogenmitte ergibt den achtseitigen Altarfalz.

Antibakteriell

Antimikrobielle Eigenschaft eines Produktes zur Verhinderung der Entwicklung oder Vermehrung von Bakterien (bakteriostatisch) oder Abtötung vorhandener Bakterien (bakterizid).

Antimikrobiell

Eigenschaft, Pilze und Mikroorganismen, wie z.B. Bakterien, abzutöten (bakterizid, fungizid) oder deren Entwicklung oder Vermehrung zu verhindern (bakteriostatisch, fungistatisch).

Antipilling-Ausrüstung

Ausrüstungsverfahren zur Verhinderung von Pilling (Knötchenbildung) – mechanisch durch Sengen, Scheren oder Schleifen oder durch Imprägnieren der Textilien mit filmbildenden Mitteln, z. B. mit Acryl oder Vinylpolymeren.

Antistatikausrüstung

Verfahren zur Vermeidung bzw. Verringerung elektrischer Aufladungen von Textilien, besonders solcher aus Synthesefasern.

Appretur

Gruppe von Veredelungsverfahren, die dem Textil bessere Gebrauchseigenschaften oder den endgültigen Charakter hinsichtlich optischem Warenbild, Griff oder Fall verleihen.

Aramidfaser (AR)

Hochleistungs-Synthesefaser aus aromatischen Polyamiden.

Arbeitsbreite

Gibt bei Textilmaschinen die Breite an, auf der Stoffe erzeugt werden. Bei maschenbildenden Maschinen ist dies der Abstand zwischen den beiden äußeren in Arbeit befindlichen Nadeln eines Nadelträgers. Er wird von Nadelmitte zu Nadelmitte gemessen. Dieser Abstand entspricht der tatsächlich genutzten Breite auf der Nennbreite der Maschine.

Arthroskopietuch

Medizinisches Operations-Abdecktuch (Operationstuch) zur sterilen Abdeckung, z. B. bei Kniegelenksarthroskopien.

Atlas

Legung bzw. Bindung von Kettengewirken. Die Anzahl der Maschenreihen in eine Richtung einschließlich einer Umkehrreihe verleiht dem Atlas seine Bezeichnung der „Reihigkeit“, bspw. als vierreihiger Atlas.

Atmungsaktivität

Wasserdampfdurchlässigkeit

Aufspringwinkel

Messwert zur Prüfung des Knitterverhaltens eines Stoffes. Er gibt den Winkel an, der zwischen zwei vorher zusammengefalteten Stoffflächen entsteht, sobald sie nicht mehr belastet werden und rückfedernd aufspringen.

Ausrüstung

Veredelungsprozess, der dem Textil die gewünschte Eigenschaft je nach Anforderungsprofil und Einsatzzweck verleiht.

B

Bakterizid

Abtötende Wirkung von Substanzen, wie z.B. Antibiotika oder Desinfektionsmittel, welche die Zellen der Erreger (Bakterien/Keime) so stark schädigen, dass sie diese abtöten.

Bandage

Weiches und elastisches Verbandmittel mit einer textilen Fläche, die verschiedene Funktionen übernimmt, z.B. Schutz vor Verunreinigungen, Unterstützung und Entlastung von Gelenken, Fixierung von Wundauflagen, Fixierung und Ruhigstellung von Körperteilen bei Verstauchungen, Zerrungen oder Sehnenscheidenentzündungen.

Baumwoll-Stretchgarn

Sehr dehnbares und elastisches Core-Garn mit einem Kern aus Elastan und einer Baumwollfaser-Umspinnung.

Baumwolle

Textile Naturfaser aus der Gruppe der Samenfasern. Die Baumwolle hat von allen Pflanzenfasern den höchsten Zellulose-Anteil (ohne Wasser ca. 95%) und keine Holzanteile.

Baumwollwatte

Polster- und Saugmaterial von Medizintextilien. Baumwollwatte besitzt durch ihre Entfettung und den Wirrfaseraufbau eine hohe Speicherkapazität für Flüssigkeiten, ein gutes Haltevermögen und sehr gute Polstereigenschaften.

Beatmungsmasken

Kontaktbarriere zur Atemspende bei Erste-Hilfe-Maßnahmen wie Mund-zu-Mund-Beatmung. Der unmittelbare Kontakt zu den Atemwegen zwischen Helfer und Empfänger wird vermieden.

Benetzbarkeit

Anfeuchtbarkeit = Eigenschaft von Textilien abhängig von der Grenzflächenspannung des Textils, Flüssigkeit und Oberflächenstruktur.

Beschichten

Ein- oder beidseitiges Aufbringen von flüssigen oder pastösen Werkstoffen, i.d.R. Kunststoffen (Beschichtungspolymer), auf einem textilen Träger, das so gen. Substrat.

Bindemittelverfestigung

Verfestigung von Fasern oder Filamenten (Faser beliebiger Länge) zu einem Vliesstoff durch chemische und thermische Verfahren. Der Klebeeffekt wird dadurch erreicht, dass die Fasern von einer Bindeflüssigkeit umschlossen werden oder mittels eines Bindepulvers, das thermisch oder durch ein Lösungsmittel aktiviert wird.

BOPP

Biaxially oriented polypropylene = Orientiertes Polypropylen, das zusätzlich in Querrichtung verstreckt wird.

C

C-Falzung

Bei der C-Falzung wird erst mittig gefaltet, danach beide Seiten nach innen (zu einem C).

Cellulose

Organischer Stoff aus β-Glukosemolekülen, der der Festigung pflanzlicher Zellwände dient. Cellulose ist wichtigster Bestandteil (~ 50%) pflanzlicher Fasern.

Chemische Ausrüstungsverfahren

Textilhilfsmittel werden gezielt auf Textilien appliziert, um dem Textil spezifische Eigenschaften zu verleihen. Der Auftrag der Hilfsmittel auf das Textil erfolgt durch Beschichten, Tauchen, Sprühen, Spritzen (Vernebeln).

Chemische Verfestigung

Verfestigung des Flors durch Zugabe von Bindemitteln

D

Desinfektion

Versetzen von Materialien in einen Zustand, in dem sie nicht mehr infizieren (anstecken) können.

Dreiecktuch

Unsteriles Verbandmittel in Form eines in etwa rechtwinkligen und gleichschenkligen Dreiecks (gem. DIN 13168-D 136 cm/96 cm). Das Dreiecktuch ist Bestandteil eines Verbandkastens und wird meist zur ersten Hilfe als Fixiermittel, Polsterung oder Tragehilfe eingesetzt.

Drylaid

Faserflor durch Luftlegung oder Krempeln

E

Erste-Hilfe-Produkte

Sind Produkte für die Erste-Hilfe zur schnellen Versorgung von verletzten Personen z.B. nach Unfällen. Beispiele sind Verbandmittel, Rettungsdecke, Dreiecktuch, Pflaster, …

F

Falten

Herstellen einer scharfen Knickkante (Falzlinie, Falzbruch) ohne die Zuhilfenahme eines Werkzeugs.

Falzen

Herstellen einer scharfen Knickkante (Falzlinie, Falzbruch) mittels eines Werkzeugs. Ohne die Zuhilfenahme eines Werkzeugs spricht man von Falten.

Faser

Dünnes und flexibles Gebilde, das keine Druck-, sondern nur Zugkräfte aufnehmen kann. In der Natur und Technik kommen Fasern meist in einem größeren Verbund und einer bestimmten Struktur vor.

Filament

Einzelne Faser beliebiger Länge

Flor

Nach dem Kardieren (ausrichten der losen Textilfasern) einzeln aufgelöste und orientiert ausgerichtete Fasern, welche durch Verhaken der Faserenden lose miteinander verbunden sind.

G

Geotextilien (=Geotechnische Textilien)

Aus synthetischen Fasern hergestellte, wasserdurchlässige Vliesstoffe, Gewebe oder Verbundstoffe, die zum Filtern, Dränen, Trennen, Bewehren, Verpacken und Schützen eingesetzt werden.

Gewebe

Aus sich kreuzenden Fäden gewebter Stoff.

Grammatur

Maß von Papier- oder Stoffdicke anhand des qm-Gewichtes.

H

HDPE

Polyethylen "high density": Thermoplastischer Kunststoff mit hoher Dichte (0,94 g/cm3 - 0,97 g/cm3)

Hydrophil

Wasseraufsaugend, wasseraufnehmend, wasserlöslich

Hydrophob

wasserabstoßend, wasserabweisend, wasserunlöslich.

Hygienische Händewaschung

Die hygienische Händewaschung ist das Verfahren zur Reinigung der Hände mit bakterizider Wirksamkeit (außer Mykobakterien).

K

Karde

Maschine zur Herstellung eines Kardenbandes aus Faserflocken.

Kardieren

Auflösung der Faserflocke bis zur Einzelfaser und Bildung eines Faserflors mittels Krempel oder Karde.

Kompresse

Zusammengelegtes Mullstück als Unterlage für einen Druckverband.

Konfektionieren

Auf- oder Einteilung von Roh- oder halbfertigen Waren zu gebrauchsfertigen vorab festgelegten und bemaßten Endstücken, z.B. durch Schneiden oder Stanzen.

Krempel

Maschine, die aus aufgelösten, vorgelegten Faserflocken einen Flor erzeugt.

L

Lagen (2-lagig, 3-lagig)

Materialstärke/-dicke. Die Anzahl der Lagen (können gleich oder unterschiedlich sein) geben den Hinweis auf die Materialdicke.

Levurozid

Hefepilze abtötend, z.B. Candida albicans.
Desinfektionsmittel aus der Familie der Fungizide

Lohnfertigung

Herstellung oder Übernahme bestimmter Produkte oder Aufgaben als Drittunternehmen gemäß den Anforderungen des Auftraggebers, der diese Aufgabe oder Produktion als Instrument des Outsourcings übergibt.

M

M-Falzung

Längsfalzung mit drei Kanten – zwei in eine Richtung und eine entgegengesetzt. Auf die Kanten gestellt ergibt das optisch ein „M“.

Mechanische Verfestigung

Verfestigung des Flors durch Vernadelung oder durch Wasserstrahlverfahren

Mechanisches Ausrüstungsverfahren

Die Oberfläche des Textils wird mithilfe mechanischer Prozesse, wie z.B. Walken, Rauen, Sengen, Scheren oder Kalandern, verändert.

Minigripbeutel

Ein wiederverschließbarer, durchsichtiger PE-Beutel (= Druckverschlussbeutel)

Monofilament

Kunststoffgarn mit praktisch endloser Länge, das aus nur einem Faden (Filament) besteht.

N

N-Falzung

Längsfalzung mit zwei Kanten in entgegengesetzte Richtungen. Auf die Kanten gestellt ergibt das optisch ein „N“.

Nadelvlies

Verfestigung des gelegten Vlieses oder des Wirrvlieses durch Vernadelung. Filznadeln durchstechen dabei das Vlies, so dass Fasern zu Faserbündeln geformt werden. Der Reibschluss zwischen den Fasern ergibt die Verfestigung zu einem Nadelvliesstoff.

Nassvliesverfahren

Aufschwemmung von kurzen, dispergierbaren Fasern mit einer Flüssigkeit auf ein Siebband. Nach dem Flüssigkeitsentzug bilden die Fasern ein Wirrvlies.

Non-Woven (Englisch für Vliesstoff)

Ist ein Flächengebilde, das aus einzelnen Fasern besteht. Im Gegensatz dazu werden Gewebe, Gestricke und Gewirke aus Garnen hergestellt.

O

OP-Abdecksysteme

Den OP-Abdecksystemen gehören verschiedene Einzelkomponenten an, wie z.B. Abdecktücher, Loch- oder Loch-Schlitztücher sowie Unterlagentücher.

P

Perforieren - Perforation

Eine Durchlochung von Vlies, welches das Abtrennen von der Rolle erleichtert. Dabei spielen die regelmäßige Anordnung, Menge, Form und Größe der Löcher eine ausschlaggebende Rolle.

PET

Polyethylenterephthalat = Thermoplastischer Kunststoff - hergestellt durch Polykondensation.

Polyamid

Synthetische Fasern aus, linear verbundenen Makromolekülen bestehenden, Polymeren.

Polyester (PES)

Polymere Verbindungen mit hoher Strapazierfähigkeit, Reißfestigkeit, Scheuerbeständigkeit, Lichtechtheit und Reibechtheit

Polyethylen (PE)

Ein thermoplastischer Kunststoff, der aus Erdöl und Erdgas gewonnen wird. Er hat eine wachsartige, weiche Oberfläche.

Polymere

Verbindung aus, gleichen oder unterschiedlichen Grundbausteinen bestehenden, Makro-Molekülen.

Polypropylen (PP)

Schweißbare Kunststoffe mit großer Härte, Steifigkeit und Wärmebeständigkeit, die sich umweltfreundlich entsorgen lassen.

Private Label

Produkte, die i.d.R. von einem Unternehmen hergestellt oder zur Verfügung gestellt werden, um unter dem Markenname einer anderen Firma angeboten zu werden.

PTFE

Polytetrafluorethylen = Polymer aus Kohlenstoff und Fluor.

Q

Erste-Hilfe-Produkte

Organische Ammoniumverbindungen mit quartären Stickstoff-Atomen, bei denen alle vier Wasserstoff-Atome der ionischen Verbindung (Salze) durch organische Reste als Bindungspartner ersetzt werden.

R

Reinraum

Raum mit geringer Konzentration an luftgetragenen Teilchen. Zur Betreibung eines Reinraumes werden nach dem Bau und während des Betriebs Partikelmessungen durchgeführt, welche die Basis für eine Klassifizierung der Reinheit des Raumes nach einer Norm bilden (Reinraumklassen).

Reissfestigkeit

Bestimmte Materialeigenschaft, die anhand der Länge, bei der ein frei hängender Querschnitt mit der Fläche eines Werkstoffs durch seine eigene Gewichtskraft an der Befestigung abreißt, gemessen wird.

Rettungsdecken

Dünne, reißfeste, wasserdichte Polyesterfolie mit einer Aluminium-Bedampfung zur Vermeidung einer Hypothermie bei Notfallpatienten.

S

Schlauchbeutel

Eine aus einer Siegel- und einer Trägerschicht bestehenden Folie. Die Siegelschicht der Schlauchbeutelfolie besteht meist aus PE, PP oder Polyamid und ist für die Verschweißung der Nähte und damit der Haltbarkeit des Beutels verantwortlich. Die Trägerschicht ist eine Verbundfolie und besteht überwiegend aus Polyester, Polypropylen und Polyamid. Diese Stoffe sorgen dafür, dass dem eingeschweißten Produkt kein Sauerstoff zu geführt wird.

Siebdruck

Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird.

Spinnvlies (Spunbond)

Ein aus Polymer bestehendes Wirrvlies, das durch zwei beheizte Walzen oder durch Dampfstrom verfestigt wird. Bei der Verfestigung durch Walzen ist meist eine der beiden Walzen mit einer Gravur versehen, die aus Punkten, kurzen Rechtecken oder diamantähnlichen Punkten besteht. An den Kontaktpunkten verschmelzen die Fäden und bilden so den Vliesstoff.

Spunlace (Wasserstrahlverfahren)

Verfestigung der Fasern oder Filamente durch hohen Druck aus Wasserstrahlen zu einem Wirbelvliesstoff (mechanisches bzw. hydrodynamisches Verfahren).

Standbodenbeutel

Leichtes, volumen- und kostensparendes und umweltfreundliches Packmittel mit großem Einsatzgebiet und vielen speziell abgestimmten Formen und Ausstattungen.

Stanzen

Herstellen von sogenannten Stanzlingen oder Formstücken aus dünnem Werkstoff mit Hilfe einer Presse oder auf Schlag und einem besonderen Schneidwerkzeug.

Steril

keimfrei = frei von Viren und Mikroorganismen, unfruchtbar

T

Tampondruck

Druckverfahren bei dem die Druckfarbe mithilfe eines elastischen Tampons aus Silikonkautschuk von der Druckform auf das zu bedruckende Objekt übertragen wird.

Thermische Verfestigung

Verfestigung des Flors durch das Einweichen in einem geeigneten Gasstrom zwischen beheizten Walzen oder auch in einem Dampfstrom

Tiefziehverpackung

Packmittel, das durch Zugdruckumformung von Kunststoff oder Folie in einen einseitig offenen Hohlkörper oder eines vorgezogenen Hohlkörpers, gefertigt wird.

Trockenvliesverfahren

Vliesbildung durch Kardierverfahren oder aerodynamisches Verfahren (Airlays) mittels Flocken aus Natur-, Chemie- oder anorganischen Fasern

Tuberkulozid

Abtötende Wirkung von Substanzen auf Tuberkulose-Erreger.

U

Ultraschall-Schweissen

Verfahren zum Verbinden von thermoplastischen Kunststoffen oder metallischen Werkstoffen. Die dafür nötige Wärme wird durch eine hochfrequente mechanische Schwingung erzeugt, die auf die zu verarbeitenden Teile unter Druck übertragen wird und zur Verbindung der Werkstoffe führt.

Unsteril

nicht keim- und virenfrei

V

V-Falzung (=Viertelgefaltet)

Längsfalzung mit einer Kante. Auf die Kante gestellt ergibt das optisch ein „V“.

Verbandpäckchen

Steril verpackte Mullbinde zum Verbinden einer Wunde.

Verbundmaterial

Werkstoff aus mindestens zwei verbundenen Materialien, der dadurch andere Eigenschaften als seine Einzelkomponenten besitzt.

W

Waschhandschuhe

Dreiseitig verschlossener Beutel z.B. aus Vliesstoff zur Reinigung von Flächen oder zur Körperreinigung, der den direkten Kontakt mit einer anderen Person vermeidet und damit zur Vermeidung der Keimübertragung beiträgt. Hauptsächliche Anwendung in Krankenhäusern und Altersheimen, aber auch im Haushalt zur eigenen Körperhygiene.

Wasserstrahlverfahren (Spunlace)

Verfestigung der Fasern oder Filamente durch Wasserstrahlen zu einem Wirbelvliesstoff (mechanisches bzw. hydrodynamisches Verfahren).

Wattepads

Runde, ovale, quadratische oder rechteckige Pads aus Watte (loses Gefüge aus in sich haftendenden Fasern).

Wetlaid

Aufschwemmung kurzer Fasern auf ein Siebband

Wischtücher

Einfache Tücher, die es in trockener oder feuchter Ausführung gibt – i.d.R. zum Putzen im Haushalt.

Wundauflage

Keimarmer, meist steriler und nicht flusender Verbandsstoff zur Wundversorgung – für äußere Wunden, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Wunde zu verhindern und Blut und Wundsekret aufzunehmen. Es gibt Wundauflagen zur trockenen und solche zur feuchten Wundbehandlung.

Z

Z-Falzung

Einmal links, einmal rechts. Bei der Z-Falzung werden zwei oder mehrere Teile des Falzbogens in wechselnde Richtungen gefalzt. Dadurch ergibt sich eine Zickzack-artige Falzung.

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